Seminar - Achtsamer Umgang mit eigenen Grenzen

29. 11. 2024
240 € + Übernachtungs-& Verpflegungskosten


Erst wenn du gelernt hast,

nichts zu sehen, bevor du es siehst,

und nichts zu fühlen, bevor du es fühlst,

wird sich deine Angst

in Staunen verwandeln.

aus Wege auf Wasser und Feuer von Klaus Haetzel

                                                               Achtsamer Umgang mit eigenen Grenzen​

Psychologische Grenzen sind unsichtbare Linien, die das persönliche Wohlbefinden und die emotionale Integrität eines Individuums schützen. Sie definieren, was für eine Person akzeptabel ist und was nicht, sowohl in zwischenmenschlichen Beziehungen als auch im Umgang mit sich selbst.

Hier sind einige Aspekte psychologischer Grenzen:

  1. Emotionale Grenzen: Diese betreffen den Umgang mit eigenen Gefühlen und Zuständen sowie den Emotionen, Zuständen und Verhaltensweisen anderer. Sie helfen, emotionale Überforderung zu vermeiden und sich angemessen zu verhalten.
  2. Physische Grenzen: Diese beziehen sich auf den persönlichen Raum und körperliche Berührungen. Jede-r hat unterschiedliche Komfortzonen, die respektiert werden sollten. Hier ist es wichtig, sich auch bewusst zu machen, wie jede-r mit den Grenzen anderer Menschen umgehen.
  3. Zeitliche Grenzen: Diese betreffen, wie viel Zeit man für andere Menschen oder Aktivitäten aufwendet. Es ist wichtig, Zeit für sich selbst einzuplanen.
  4. Mentale Grenzen: Diese beziehen sich auf die Gedanken und Überzeugungen einer Person. Sie helfen dabei, sich vor negativen Einflüssen oder manipulativen Gedanken zu schützen.
  5. Soziale Grenzen: Diese betreffen die Art und Weise, wie man in sozialen Situationen interagiert und welche Beziehungen man pflegen möchte.

Das Setzen, Respektieren und flexible Gestalten psychologischer Grenzen sind entscheidend für das Entstehen und Führen gesunder Beziehungen und für das persönliche Wohlbefinden.

Was sind persönliche Grenzen? Wie erkenne ich meine Grenzen in Kontakt mit mir selbst und mit anderen Personen? Wie gehe ich mit den Grenzen der anderen Menschen um?

Das sind Fragen, mit denen wir täglich konfrontiert sind und für die wir möglicherweise kein zuverlässiges "Handwerkszeug" haben.

In diesem Training möchten wir diese Fragen angehen, unter der Perspektive, dass eine persönliche Grenze nicht nur ein Stoppsignal ist, sondern auch eine Kontaktmöglichkeit. Wenn wir keine Grenzen setzen können, können wir auch nicht gut Kontakt zulassen.

Voraussetzung dazu ist, dass wir unsere inneren Grenzen kennen und sie somit auch nach außen vermitteln können. Bei Bedarf kann es auch hilfreich sein, Grenzen zu verschieben.

In diesem Training möchten wir uns unsere Grenzen auf unterschiedlichen Ebenen bewusst machen, damit wir einen flexibleren Umgang damit entwickeln können. auf der physischen, psychischen und emotionalen Ebene.

Das Training basiert auf den Prinzipien der Achtsamkeit, Gewaltfreien Kommunikation und Traumapsychologie.

Keine Vorkenntnisse erforderlich. Dafür Neugierde und Interesse für sich selbst :-)

Man-Frau kann im Haus AchtsamZeit übernachten oder als Tagesgast teilnehmen.

Wenn es Fragen gibt, gerne melden!

Vielleicht bis bald!

Axel und Laurette

Und wie immer, wenn es finanziell knapp, einfach mit uns reden ;-)

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